Betagtenzentrum Staffelnhof
Das Altersheim Staffelnhof – hervorgegangen 1965 aus einem Wettbewerbsprojekt der Architektengemeinschaft Hans Howald und Ernst Gisel – ist im Bauinventar der Stadt Luzern als schützenswert bezeichnet.
Das Altersheim Staffelnhof – hervorgegangen 1965 aus einem Wettbewerbsprojekt der Architektengemeinschaft Hans Howald und Ernst Gisel – ist im Bauinventar der Stadt Luzern als schützenswert bezeichnet. Die wesentlichen architektonischen Merkmale des Bestandes sind der eindrucksvolle Solitär selbst mit seiner plastisch monolithischen Form, die auberginefarbenen polychromen Fassaden sowie der murale und haptisch faszinierende Kieselwurf. All diese Eigenarten verleihen dem Gebäude seinen unverwechselbaren Ausdruck.Aus diesen Gründen wurde in einer Art Verschleifungstaktik die Erweiterung aus dem Bestehenden entwickelt. Als ob das Gebäude nie anders gebaut worden wäre, findet sich das plastisch Monolithische in der Erweiterung wieder.In Zusammenarbeit mit dem Künstler Jörg Niederberger ist ein Farbkonzept entstanden, das den drei bestehenden Farben drei weitere Töne entgegensetzt und alle zusammen in einer neuen Gesamtkomposition zusammenfügt.
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Wettbewerb | Direktauftrag | Studienauftrag
1. Rang Projektwettbewerb 2007
Adresse
Staffelnhofstrasse 60, 6015 Luzern
Bauherrschaft
Stadt Luzern
Termine
2007–2013
Farbkonzept
Jörg Niederberger, Büren
FACHPLANER | SPEZIALISTEN
Büro für Bauökonomie AG, Luzern – Arnold Architektur und Bauleitung GmbH, Walchwil – Basler & Hoffmann AG, Luzern – Rebsamen, Luzern – T&P Troxler & Partner AG, Ruswil – Ragonesi Strobel + Partner AG, Luzern – Cretive Gastro Concept & Partner AG, Hergiswil – Balliana Schubert Landschaftsarchitekten AG, Zürich – Priska Christen, Luzern – André Schuler, Luzern
TEAM MITARBEIT
Thomas Bucher, Simon Businger, Fabian Kaufmann, Samuel Sieber, Carlo Zampieri, Lucas Bermayer, Jacqueline Danioth, Elia Malevez, Gian Luca Muheim, Valentin Luthiger, Urs Rölli, Camilo Schwarz, Jasmine Tinner, Romina Casutt, Anton Müller
FOTOGRAFIE
Dominique Marc Wehrli, Dietikon – Michael Kiessling